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Ein wichtiger Aspekt des Bologna-Prozesses besteht in der Forderung, Studium und Lehre statt auf Wissensvermittlung auf Kompetenzen auszurichten. Dies konnte jedoch bisher an den Hochschulen noch nicht durchgängig umgesetzt werden, da insbesondere bei der Erfassung von Kompetenzen die größten Schwierigkeiten zu bestehen scheinen. Aus unserer Sicht ist für die Befassung   mit Kompetenzen besonders die Portfolio-Methode interessant. Mit Hilfe eines Portfolios erhalten die Lernenden ein Instrument an die Hand, mit dem sie ihren Lernprozess dokumentieren können. Allerdings hat die Portfolio-Methode einen direkten Einfluss auf die Lernsituation, in der die Reflexion des eignen Lernprozesses aber auch das gegenseitige Feedback einen großen Stellenwert einnimmt. In unserem Beitrag möchten wir aktuelle Nutzungsvarianten aufzeigen.

19.10.2009 | Jörg Stratmann, Annabell Preußler & Michael Kerres (Duisburg)

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