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Die Arbeitsbelastung der Studierenden ist Gegenstand aktueller quantitativer Forschungsprojekte. Die ersten Veröffentlichungen kommen teilweise zu dem Ergebnis, dass die Belastung der Studierenden eher geringer sei als angenommen. Dabei wird auf Zeiterhebungen abgestellt, die ausschließlich die Lernzeit mit unmittelbarem Studienbezug erfassen. Dies führt zu einer Engführung des Studienbegriffs: Lernziele spielen keine Rolle und normative Zeitvorgaben werden ungeprüft übernommen. Dieser Beitrag setzt sich mit den Annahmen kritisch auseinander und stellt die Frage, ob sich ein Studium auf Kreditpunkte reduzieren lässt.

10.08.2011 | U. Banscherus & K. Himpele (Frankfurt/M.)

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