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Teil 1 des Themenheftes "E-Bologna" trägt unter der Perspektive der Lehrent­wick­lung Projektbeispiele zusammen, in denen implizit oder explizit der Einsatz digitaler Medien zur Umsetzung dieser Bologna-Richtlinien beiträgt. Implizit, wenn solche Szenarien unabhängig und vor der Umsetzung des Bologna-Prozesses entwickelt wurden und damit aufgrund erster Erfahrungen einen wertvollen Beitrag zum Bologna Prozess beitragen. Explizit, wenn die Bologna-Reform den Anstoß zur Nutzung digitaler Medien bei der Einführung von Bachelor- und Master­studiengänge gegeben hat, oder sogar notwendiges Werkzeug dafür ist.


Die vorgestellten Beiträge adressieren unterschiedliche didaktische Handlungs­ebenen und reichen von Ansätzen zur Strukturierung von Wissensmedien bis hin zur Gestaltung ganzer Studiengänge. Sie fokussieren und vertiefen verschiedene Bologna-Richtlinien, von der Modularisierung, über die Schlüsselqualifikationen bis hin zur Mobilität. Eines haben die Beiträge gemeinsam: die neuen Medien und E-Learning sind immer Werkzeug für die integrative Lehrentwicklung, d.h. für die Qualitäts­ent­wicklung und nicht für die Addition zusätzlicher Angebote zum bereits Bestehenden.

25.02.2007 | Gudrun BACHMANN, Claudia BREMER & Doris CARSTENSEN

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