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Dieser Entwicklungsbeitrag untersucht die Bedeutung von Peer-Learning für moderne akademische Karrieren. Karrierewege, die auf Professuren abzielen, entsprechen zunehmend weniger den vielfältigen Möglichkeiten heutiger Wissenschaftskarrieren. Peer-Learning fördert durch gleichberechtigten Austausch in Gruppen die Reflexion individueller Ziele und nachhaltige Netzwerke. Zwei Fallstudien zeigen, wie informelle Dynamiken, flache Hierarchien und interdisziplinäre Perspektiven Selbstbestimmung und Resilienz stärken. Peer-Learning ergänzt bestehende Formate und adressiert Schwächen wie die Überbetonung individueller Karrieremodelle.

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