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Dieser Beitrag untersucht motivationale Aspekte und geschlechtsbezogene Unterschiede von Hochschullehrenden in Österreich im Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI). Basierend auf der Analyse von 1.767 Selbstberichten zeigt die Studie im Einklang mit bisherigen Forschungsarbeiten, dass der wahrgenommene Nutzen und die subjektive Erfolgswahrscheinlichkeit im Umgang mit KI entscheidende Prädiktoren für die Nutzungsabsicht sind. Weibliche Lehrende erleben sich als weniger selbstsicher im Umgang mit KI. Für das subjektive Kompetenz- und Kontrollerleben spielte für männliche Lehrende die technische, für weibliche Lehrende die didaktische Unterstützung eine wesentliche Rolle.

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