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Studierendenorientierung ist derzeit eines der Leitkonzepte für die Gestaltung der Lehre an Hochschulen. Ein kritischer Blick offenbart jedoch, dass der Begriff uneinheitlich und mit teils widersprüchlichen Konnotationen gebraucht wird. Der Beitrag analysiert die Begriffsverwendungen innerhalb verschiedener Hochschulkontexte. Dabei werden Widersprüche zwischen den vorgefundenen Konnotationen – insbesondere zwischen den Perspektiven des Hochschulmanagements und der Didaktik – identifiziert. Davon ausgehend wird mit dem Konzept der Bildungsorientierung eine Alternative vorgeschlagen, die auf das Kernziel der Hochschule als Bildungsorganisation verweist und die skizzierten Unschärfen vermeidet.

10.08.2011 | Gabi Reinmann (München) & Tobias Jenert (St. Gallen)

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