Gefühle von Studierenden – zur Psychologie des schriftlichen Sprechens
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Gefühle sind ein unabdingbarer Teil des Wahrnehmungs- und Reflexionsgeschehens. Basierend auf dem Modell des Gefühlskreises von Fuchs und der PSI-Theorie von Kuhl zeigt diese Untersuchung, wie sowohl positive als auch negative Gefühle für das Lernen und für die Entwicklung von Studierenden förderlich sein können. Als innovative Datengrundlage wurde das Schreibdenken nach Scheuermann in einem Seminar genutzt. Mit Bezug auf sprachpsychologische Forschung wird gezeigt, wie diese Methode des schriftlichen Sprechens einen Zugang zum Erleben und Ausdruck von Gefühlen schafft und inwiefern dies für die Persönlichkeitsentwicklung im Studium relevant ist.
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