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Mentoring kann eine erfolgreiche Intervention sein, um strukturell benachteiligte Schüler/innen auf ihrem Bildungsweg zu unterstützen. An der Universität Salzburg startete 2012 das Projekt "Sprungbrett - zusammen spielend Talente fördern", welches angehende Lehrende zu Mentorinnen und Mentoren, die Schülerinnen und Schülern (Mentees) als Rollenmodell und Begleiter/innen zur Seite stehen, ausbildet. Darüber hinaus werden die Mentorinnen und Mentoren von Supervisorinnen und Supervisoren begleitet.
Unter psychologischer Anleitung lernen die Mentorinnen und Mentoren, die individuellen Fähigkeiten und Ziele der Schüler/innen zu erkennen, zu fördern und ihnen Zugang zu neuen Lernumgebungen zu eröffnen. Handlungsleitend für das Projekt sind in der Mentoringforschung identifizierte psychologische Moderatoren, die den Erfolg des Mentorings für die Mentees sicherstellen. Dieser wird anhand von Prä-Post-Vergleichen sowie einer Kontrollgruppe, die eine alternative Intervention erhält, evaluiert.

14.02.2014 | Barbara Mackinger, Eva Jonas & Sandra Sittenthaler (Salzburg)


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