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Ziel des Beitrags ist es, für die erkenntnisleitende Bedeutung von Metaphern für Lernen in der Hochschullehre zu sensibilisieren und sie zu reflektieren. Sie transportieren lernpsychologische Paradigmen, die uns prägen. Jedoch ist uns ihr förderlicher bzw. verengender Einfluss auf Lehr-Lernprozesse oft nicht bewusst. Lernen als maschinelle Informationsverarbeitung, Wissenserwerb, Partizipieren oder Dialog zu imaginieren, hat Einfluss auf das Selbstverständnis von Lernenden bzw. Lehrenden, die Lern- bzw. Lehrorientierung und darauf, wie wir uns Selbst, Einander und die Welt erkennen. Sprachpsychologische Anregungen laden zu einer dialogischen, metaphernsensiblen Hochschullehre ein.

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