Unterstützung von videobasiertem Unterricht durch Interaktionen - Implementierung eines ersten Prototyps
Artikelinhalt
Videos sind meist reine Konsumationsmedien ohne weitere Interaktion. Aus diesem Grund wird eine Web-Anwendung entwickelt, welche es ermöglicht, verschiedene Formen der Interaktion und Kommunikation während dem Betrachten eines Videos bereitzustellen. Dies soll den Teilnehmerinnen und Teilnehmern helfen, den sogenannten "Berieselungseffekt" zu vermeiden. Die bzw. der Vortragende sollte mit Hilfe der Interaktionen feststellen können, ob die Teilnehmer/innen die Lerninhalte verstehen. Die entwickelte Web-Anwendung bietet unter anderem die Möglichkeit, Multiple-Choice-Fragen zu bestimmten Zeitpunkten in das Video einzubetten. Außerdem stehen viele Analysemöglichkeiten wie zum Beispiel ein genaues Aufmerksamkeitsprofil zur Verfügung. Eine erste Evaluation zeigt eine rege Teilnahme an den Interaktionen.
24.04.2014 | Josef Wachtler & Martin Ebner (Graz)
Artikeldetails
Lizenz
Die ZFHE steht unter der
Creative Commons-Lizenz "Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 Österreich" (CC BY-NC-ND 3.0).
Grundsätzlich ist die Urheberin / der Urheber, also die Autorin / der Autor eines jeden Beitrags Inhaberin / Inhaber der Verwertungsrechte. Überlässt eine Autorin / ein Autor der ZFHE einen Artikel zur Publikation, räumt sie/er der ZFHE die Nutzungsrechte an dem jeweiligen Beitrag ein und zwar auch dann, wenn kein schriftlicher Vertrag vorliegt, denn urheberrechtliche Verträge können mündlich und auch konkludent geschlossen werden.
Autorinnen und Autoren, die in der ZFHE publizieren möchten, stimmen den folgenden Bedingungen zu:
- a. Die Autorinnen/Autoren behalten das Urheberrecht und erlauben der ZFHE die Veröffentlichung unter der Creative Commons-Lizenz "Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 Österreich", die es anderen erlaubt, die Arbeit unter Nennung der Autorenschaft und der Publikation zu verwenden.
- b. Die Autorinnen/Autoren können zusätzliche Verträge für die nicht-exklusive Verbreitung der in der ZFHE veröffentlichten Version ihrer Arbeit unter Nennung der Publikation in der ZFHE eingehen.
- c. Die Autorinnen/Autoren werden dazu ermutigt, ihre Arbeit parallel zur Einreichung in der ZFHE online zu veröffentlichen (z.B. auf den Homepages von Institutionen oder auf ihrer eigenen Homepage), weil so produktive Austauschprozesse wie auch eine frühe und erweiterte Bezugnahme auf das veröffentlichte Werk gefördert werden (siehe The Effect of Open Access).
- d. Aus der Herausgeberschaft entsteht eine Urheberschaft der jeweiligen Ausgabe der ZFHE.