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Der Mathematik aus Sicht von Studierenden anhand von praxisrelevanten Beispielen aus dem späteren Berufsbild einen Sinn zu geben, bildet die strategische Grundlage bei unseren Bemühungen, die Abbrecherquote im Ingenieurstudiengang Holztechnik zu reduzieren. In diesem Beitrag präsentieren wir das Konzept, mit welchem wir in den nächsten zwei Jahren eine Neuorganisation des mathematisch-technischen Grundlagenstudiums umzusetzen versuchen. Die Vorgehensweise basiert auf einer Analyse von zu erreichenden Handlungskompetenzen, zu denen dann anhand konkreter Problemstellungen Ansatzpunkte in der Lehre identifiziert werden sollen. Die mathematischen Fertigkeiten, die zur Lösung dieser Ansatzpunkte notwendig sind, sollen synchron zu den Lehrinhalten der entsprechenden INT-Module vermittelt werden. Ziel ist es, diese Vorgehensweise so zu systematisieren, dass die Ergebnisse bei der Umgestaltung des Curriculums berücksichtigt werden können.

10.11.2014 | Mario Schmitz, Johannes Creutziger & Holger Pehlgrimm (Eberswalde)

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