Artikelinhalt

Gesellschaftliche, ökonomische und technologische Veränderungen erfordern die Entwicklung von Lernkompetenzen als Voraussetzung für ein lebenslanges selbst­organisiertes Lernen. Vor diesem Hintergrund geht dieser Beitrag der Frage nach, wie Lernkompetenzen als pädagogisch-didaktische Zieldimension theoretisch und empirisch fundiert werden können. Es wird ein Lernmodell zur Förderung von Lern­kompetenzen an Hochschulen entwickelt, das den Prozess des selbstorganisierten Lernens von Studierenden umfassend abbildet und die Ableitung vielfältiger Kompe­tenz­anforderungen ermöglicht. Der Beitrag setzt sich eingehend mit dem selbstorganisierten Lernprozess auseinander und deckt wichtige Kompetenz­anforde­rungen sowie förderliche instruktionale Lernbedingungen auf. Die aktive Rolle von Lehrenden und Lernenden bei der Förderung von Lernkompetenzen in technologiegestützten Seminaren wird betont.

15.04.2011 | Sabine Hoidn (Cambridge)

Artikeldetails