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Die klarere Positionierung der wissenschaftlichen Weiterbildung und die Ver­schär­fung des Wettbewerbs am Weiterbil­dungsmarkt zwingen Hochschulen, diesen Bereich zu überdenken und strategisch auszurichten. Die gleichzeitige Profilierung der Orga­nisation ermöglichen dabei für Hochschulen adäquate Wettbewerbsstrate­gien wie z.B. Dienst­leistungs- und Kundenorientierung. Um diese in die Praxis um­zu­setzen, benötigen Hochschulen ein entsprechendes Managementmodell.

Das Student Relationship Management Modell ist eine Hochschulstrategie, die zur Optimierung der Beziehungsqualität zwischen Hochschule und Studierenden auf lange Sicht eingesetzt wird. Das Modell basiert auf der Einteilung der Bezie­hungs­dauer in unterschiedliche Phasen. Durch diese Differenzierung erfährt die Bezie­hung zwischen Hochschule und Studierenden eine höhere Transparenz und ermög­licht der Hochschule, die eigenen Leistungen besser an den Kunden der wissenschaftlichen Weiterbildung auszurichten.

11.07.2007 | Attila Pausits (Krems)

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