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Hochschulen sehen sich in ihren Bemühungen um mehr Attraktivität und Internationalität ihres Studien- und Forschungsangebotes geänderten Wertvorstellungen, Lebensstilen und Interessen der Studierenden gegenüber. Zudem spielen mit dem Wandel von der Informations- zur Wissensgesellschaft Informations- und Kommunikationstechnologien in der Hochschullehre eine wachsende Rolle. Diesen Anforderungen müssen Hochschulen gerecht werden. Sie müssen auf den Wandel bzw. auf die Innovationen reagieren und im Rahmen modularisierter Studiengänge neue Lehr-Lernkonzepte entwickeln, die der Neuausrichtung von der Input- zur Outputorientierung sowie dem Shift from Teaching to Learning gerecht werden und für die Entfaltung von Kompetenzen Sorge tragen, welche lebenslanges Lernen ermöglichen. Zentral ist, die Studierenden selbst, ihre Vorkenntnisse, Lernstile und Erwartungen, d.h. ihre Diversität in den Mittelpunkt hochschuldidaktischer Bemühungen zu rücken. 

11.08.2010 | Karoline Spelsberg (Essen)

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