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Der Weg zu einer veränderten Kultur des Lehrens und Lernens an Hochschulen führt über die Beteiligung aller involvierten Akteurinnen und Akteure. Unser Werkstattbericht zeigt, wie das Team "Lehren und Lernen" der Universität Bielefeld die Methode "Teaching Analysis Poll" (TAP) als qualitative Form der Zwischenauswertung im Semester eingeführt hat und berichtet von ersten Erfahrungen. Wir argumentieren, dass diese Form der qualitativen Veranstaltungsevaluation zu einer kooperativen Lehr- und Lernkultur beiträgt, und zwar, indem sie einen Dialog über Lehr- und Lernprozesse eröffnet, an dem sich alle Beteiligten – Lehrende, Studierende, Personalentwickler/innen – mit ihrer Perspektive und Expertise beteiligen können. Zum Abschluss geben wir einige praktische Hinweise zur Implementierung von TAP.

02.11.2011 | Andrea Frank, Melanie Fröhlich & Swantje Lahm (Bielefeld)

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