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Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich vor dem Hintergrund eines an der Universität für Bodenkultur Wien geplanten Graduiertenkollegs mit den Herausforderungen, die aus der Implementierung inter- und transdisziplinärer Forschungspraktiken auf Ebene des Doktoratsstudiums entstehen.
Das Verständnis von Transdisziplinarität als Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft wirft im Zusammenhang mit einem Graduiertenkolleg Fragen nach der Organisation der Kommunikation und der Rolle der transdisziplinären PartnerInnen auf. Damit in Zusammenhang stehen auch die Anforderungen an Lehrende und Studierende, Qualitätskriterien zur Evaluation disziplinenübergreifender, transdisziplinärer Forschung sowie die Auswirkungen des Anspruchs der Inter- und Transdisziplinarität auf universitäre Organisationsstrukturen und Personalentwicklung.

08.03.2006 | Andreas Muhar & Andrea Kinsperger (Wien)

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