Artikelinhalt

Angestoßen durch ein liberales Rahmengesetz und veränderte Erwartungen der Gesellschaft an die Arztausbildung, und aufgenommen von einer Fakultät, die deutlichen Veränderungen zustimmte, erfolgte die Planung eines neuen Humanmedizincurriculums mit hoch gesetzten Zielen. Hier sollen Rekrutierung der Mitwirkenden, Auswahl und Abstimmung der Ausbildungsziele und deren Umsetzung in einer von wechselnden Rahmenbedingungen geprägten Implementierungsphase diskutiert werden. Zur Analyse der Stärken und Schwächen des Kontexts, Inhalts und Prozesses der Reform werden die von BLAND et al. definierten Erfolgskriterien für curriculare Reformprojekte in der Medizin herangezogen.

01.12.2008 | Wolfgang M. Prodinger (Innsbruck)

Artikeldetails