Unterstützung des Change Managements in Hochschulen durch qualitative Evaluation seitens der Studierenden
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Der systematische Einsatz qualitativer Verfahren als Ergänzung zur dominierenden Praxis quantitativer Veranstaltungsevaluationen hat ein großes Potential insbesondere auch zur Begleitung eines universitären Change Management Prozesses. Der vorliegende Beitrag erörtert die aktuelle quantitative Evaluationspraxis und zeigt das Potential und die Eigenschaften der qualitativen Forschung (Offenheit, kommunikativer Charakter, Prozesscharakter, Explikation, Flexibilität) für Evaluationszwecke auf. Wie am Beispiel eines qualitativen Evaluationsprojektes an der Universität St. Gallen dargestellt wird, führt die ergänzende Anwendung qualitativer Verfahren zu einem konstruktiven Verständnis von Lehr- und Lehrunterrichtsevaluation, das der Überbrückung der Kluft zwischen der Messung und dem Ergreifen von Maßnahmen zuträglich ist.
25.02.2007 | Karl WILBERS & Franziska ZELLWEGER (St. Gallen)
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