Artikelinhalt

Hochschulen stehen vor der Herausforderung, ihre Lehre im Rahmen der digitalen Transformation laufend zu innovieren. Dabei zielen sie vielfach auf eine Anreicherung der Lehre mit neuen digitalen Technologien ab. Um derartige Technologien nachhaltig und bedarfsorientiert zu entwickeln, bietet sich der Einsatz agiler Entwicklungsmethoden an, deren Umsetzung jedoch häufig mit universitären Strukturen und Prozessen kollidiert. Entsprechende Projekte sehen sich mit der Schwierigkeit konfrontiert, die Werte agiler Projektmethoden dennoch umzusetzen und zu leben. Dieser Beitrag berichtet von einem Good-Practice-Beispiel, in dem mithilfe von angepassten agilen Methoden interdisziplinär nutzbare Plugins zur digitalen Unterstützung von Feedback- und Gruppenkooperationsszenarien für das an der Universität Augsburg genutzte LMS entwickelt wurden.

Artikeldetails