Fairness als zentrale Herausforderung moderner Aufnahmeverfahren
Artikelinhalt
In der Praxis wird zumeist angenommen, dass die Ergebnisse in einem Aufnahmeverfahren individuelle Unterschiede in den zu erfassenden Fähigkeiten fair messen. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über Modelle zur Fairness von Aufnahmeverfahren und deren Überprüfung in der Praxis anhand von Beispielen zum Aufnahmeverfahren für Medizinische Studiengänge in Österreich (MedAT). Der Beitrag arbeitet zudem auch den engen Zusammenhang zwischen Fairness und anderen Gütekriterien heraus und veranschaulicht die Vorteile einer stark theoriegeleiteten automatischen Itemgenerierung (AIG), um auf die erhöhten Qualitätsanforderungen bei modernen Aufnahmeverfahren reagieren zu können.
Artikeldetails
Lizenz
Die ZFHE steht unter der
Creative Commons-Lizenz "Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 Österreich" (CC BY-NC-ND 3.0).
Grundsätzlich ist die Urheberin / der Urheber, also die Autorin / der Autor eines jeden Beitrags Inhaberin / Inhaber der Verwertungsrechte. Überlässt eine Autorin / ein Autor der ZFHE einen Artikel zur Publikation, räumt sie/er der ZFHE die Nutzungsrechte an dem jeweiligen Beitrag ein und zwar auch dann, wenn kein schriftlicher Vertrag vorliegt, denn urheberrechtliche Verträge können mündlich und auch konkludent geschlossen werden.
Autorinnen und Autoren, die in der ZFHE publizieren möchten, stimmen den folgenden Bedingungen zu:
- a. Die Autorinnen/Autoren behalten das Urheberrecht und erlauben der ZFHE die Veröffentlichung unter der Creative Commons-Lizenz "Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 Österreich", die es anderen erlaubt, die Arbeit unter Nennung der Autorenschaft und der Publikation zu verwenden.
- b. Die Autorinnen/Autoren können zusätzliche Verträge für die nicht-exklusive Verbreitung der in der ZFHE veröffentlichten Version ihrer Arbeit unter Nennung der Publikation in der ZFHE eingehen.
- c. Die Autorinnen/Autoren werden dazu ermutigt, ihre Arbeit parallel zur Einreichung in der ZFHE online zu veröffentlichen (z.B. auf den Homepages von Institutionen oder auf ihrer eigenen Homepage), weil so produktive Austauschprozesse wie auch eine frühe und erweiterte Bezugnahme auf das veröffentlichte Werk gefördert werden (siehe The Effect of Open Access).
- d. Aus der Herausgeberschaft entsteht eine Urheberschaft der jeweiligen Ausgabe der ZFHE.