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Die Interventionsstudie "Partnerschulen" versteht problemorientiertes Lernen angehender Lehrpersonen nicht als didaktische Inszenierung, sondern lässt Studierende während eines Jahres mitverantwortlich in den Berufsrealitäten der Schule partizipieren und kooperieren, begleitet durch Fachpersonen der Pädagogischen Hochschule. Befunde zeigen, dass intensive Kooperation sowohl mit mehr Engagement für das Lernen der Schüler/innen als auch mit stärkerer Integration theoretischer Wissensressourcen einhergeht. Zudem trägt problemorientiertes Lernen desto besser zur Fokussierung auf reale schulische Ziele bei, je mehr sich Praxislehrpersonen auf eine Kooperation "auf Augenhöhe" einlassen.

13.05.2016 | Urban Fraefel, Nils Bernhardsson-Laros & Kerstin Bäuerlein (Brugg-Windisch)

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