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Ein "bifokaler Ansatz" für akademisches Mentoring im Schweizer Kontext – Herausforderungen und Chancen

Auf die Kritik, Mentoring-Programme würden vergeschlechtlichte Organisationskulturen ungenügend thematisieren, wurde mit Mentoring-Ansätzen reagiert, die einen doppelten Fokus verfolgen, d. h. auf persönliche Entwicklung wie auch auf Organisationswandel abzielen. Der vorliegende Artikel untersucht – durch die Brille des „bifokalen Ansatzes“ –, ob und wie zwei Schweizer Mentoring-Programme für Postdoktorandinnen und fortgeschrittene Doktorandinnen einen doppelten Fokus bisher umgesetzt haben. Der Artikel zeigt, dass die Programme einen solchen Ansatz teilweise angewendet haben und diskutiert die Herausforderungen und Chancen.

14.02.2014 | Julia Grünenfelder (Luzern)

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