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In einer qualitativen Untersuchung wurden Studierende sozial- und geisteswissenschaftlicher Studiengänge darüber befragt, wie sie "Employability" als Ziel ihres Studiums bewerten und ob und wie sich diese im Verlauf des Studiums entwickelt. In der Analyse finden sich dazu vier unterschiedliche Subjektive Theorien der Studierenden, die hier näher vorgestellt werden. Die Untersuchung macht deutlich, dass die Studierenden nur vage Vorstellungen von einer beruflichen Relevanz und einer berufsrelevanten Kompetenzentwicklung im Studium haben. Es fehlt im klassischen Sinne an Aufklärung über den Arbeitsmarkt und einer reflexiven Einordnung des Kompetenzerwerbs. Dies könnte die Hochschule leisten.

23.01.2013 | Gudrun Hessler (Bielefeld)

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