Vereinzelt angelegt - systemisch gedacht. Kopplungsprozesse als Ausgangspunkt einer nachhaltigen Hochschulentwicklung
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Der Wandel der Lernkultur, mit dem die Kompetenzen des/der Lernenden in den Vordergrund rücken, ist inzwischen zu einer Prämisse für eine zukunftsfähige Hochschule geworden. Dennoch wird der Wandel nach wie vor eher dort verortet, wo Lehrende und Lernende direkt in Interaktion treten, was dazu führt, dass Änderungsprozesse zwar vollzogen, aber nur punktuell wirken können. Um schnell und gleichzeitig nachhaltig einen Paradigmenwechsel vom Lehren zum Lernen herbeizuführen, ist es unabdingbar, vom System her zu denken und in allen Bereichen (Lehre, Personal, Organisation) unterstützende Maßnahmen zu implementieren, die Hochschulentwicklung im Sinne einer Qualitätssicherung und ?steigerung ermöglichen.
18.06.2012 | Claudia Gomez Tutor & Christine Menzer (Kaiserslautern)