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Die Nutzung von simulativen Methoden in der Lehrkräftebildung ist professionstheoretisch gut begründbar und ihre Wirksamkeit ist vielfach belegt. Bisher unklar bleibt jedoch, welche Art simulativer Methoden in welchen Fächern und Inhalten zum Einsatz kommen. In diesem Beitrag werden auf Basis einer systematischen Literaturrecherche aktuelle Trends und offene Potenziale der Verwendung simulativer Methoden mit einem Fokus auf Planspiele herausgearbeitet. Die Ergebnisse zeigen, dass simulative Methoden zumeist zur Förderung kommunikativer, Diversitäts- oder Klassenführungskompetenzen eingesetzt werden. Planspiele kommen in der Lehrkräftebildung dagegen kaum vor. Implikationen für Lehre und Forschung werden diskutiert.

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