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Die vorliegende Studie untersucht ein schriftliches Auswahlverfahren für Rechtswissenschaften, bestehend aus der Abiturdurchschnittsnote und einem fachspezifischen Studierfähigkeitstest, im Hinblick auf seine prognostische Validität und seine Geschlechterfairness. Die Geschlechterfairness wird mit zwei verschiedenen Methoden geprüft. Die Daten von 579 Absolventinnen/Absolventen der Bucerius Law School werden analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass das Auswahlverfahren und der Auswahltest valide und fair sind. Auf Subtestebene zeigt sich ein differenziertes Bild: Die fachspezifischen und komplexen Subtests sind in dieser Studie valider und fairer als die unspezifischen Subtests.

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