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Der Beitrag widmet sich der Frage, wie sich österreichische Fachhochschulen (FHs) im sie umgebenden Hochschulraum positionieren. Basierend auf qualitativen Interviews mit Leitungen österreichischer FHs, wird aufgezeigt, wie FHs Nischen im bestehenden regionalen Hochschulangebot besetzen und welche Rolle die komplexen Konkurrenz- und Kooperationsbeziehungen zu anderen Hochschulorganisationen sowie der Einfluss von Politik und Wirtschaft spielen. Dabei wird die ambivalente Beziehung von Gleichheit und Differenzierung auf organisatonaler Ebene sowie von Homogenität und Diversität auf sektoraler Ebene erkennbar. Eingebettet in diese Betrachtungen wird auch aufgezeigt, welche Potentiale FH-Leitungen nationalen Abstimmungsprojekten wie „Zukunft Hochschule“ für die Entwicklung eines koheränten Hochschulsystems zuschreiben.

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