Call zum Themenheft 12/4

"Internationalisierung der Curricula"

Gastherausgeberinnen: Tanja Reiffenrath & Hiltraud Casper-Hehne (Universität Göttingen)
Erscheinungstermin: Dezember 2017

 

Zum Themenschwerpunkt

Für beruflichen Erfolg und ein Leben in modernen Wissensgesellschaften, die aufgrund von Globalisierungsprozessen und verstärkten Migrationsbewegungen im stetigen Wandel begriffen sind, sind internationale und interkulturelle Kompetenzen von großer Bedeutung. Zukünftig, so argumentiert die HRK, müssen die deutschen Hochschulen sich daher als „Hochschulen in der Welt und für die Welt“ begreifen, um Studierende nicht nur auf eine Berufstätigkeit in einer immer stärker global vernetzen Welt vorzubereiten, sondern sie zu toleranten und offenen Weltbürgerinnen und Weltbürgern auszubilden (2008, S. 3).

Wie genau eine solche Form der Hochschulbildung gestaltet werden kann, wird aktuell in der Hochschulpolitik und in der Wissenschaftslandschaft intensiv diskutiert. Studienbezogene Auslandsaufenthalte bieten zwar Möglichkeiten zum entsprechenden Kompetenzerwerb, jedoch werden diese Kompetenzen nicht durch den bloßen Aufenthalt in anderen kulturellen Kontexten angeeignet (vgl. LEASK & BEELEN, 2009, S. 262), sondern bedürfen kontinuierlicher Sensibilisierung, Begleitung, Erfahrung und Reflexion. Mit Blick auf den Anteil der mobilen Studierenden, der derzeit in Deutschland bei ca. 30 % liegt, stellt sich zudem die Frage, wie all jene Studierenden, denen es aus den unterschiedlichsten Gründen nicht möglich ist, einen Auslandsaufenthalt zu realisieren, interkulturelle Kompetenzen und fundiertes Wissen um internationale Sachverhalte erwerben können. Ein international ausgerichtetes Curriculum kann dem entgegenwirken und, wie Jos Beelen und Elspeth Jones argumentieren, so  an der Heimatuniversität Möglichkeiten zum Kompetenzerwerb für alle Studierenden sicherstellen (2015, S. 7).

In diesem Sinne ausgerichtete Internationalisierungsmaßnahmen mit Fokus auf die Curricula verändern die universitäre Lehre grundlegend (vgl. LEENEN 2015, S. 25). Sie geben Anlass, traditionelle Lernumgebungen zu reformieren, die Rolle neuer und innovativer Lehr- und Lernformen zu untersuchen und die Implementierung von Themen und Perspektiven jenseits bestehender Fachtraditionen zu ermöglichen. Dabei stehen insbesondere Formen des digitalen Lehrens und Lernens im Zentrum, da diese zahlreiche Möglichkeiten für die Internationalisierung der Lehre bereithalten (vgl. Stiftverband für die Deutsche Wissenschaft, 2015): Sie erlauben eine starke internationale Vernetzung der Lernenden und Lehrenden und eröffnen für die Studienprogramme vereinfachten Zugang zu neuen Perspektiven, Wissen sowie Forschungs- und Lehrmethoden aus anderen Wissenschaftskulturen. Insbesondere die Bereitstellung von Vorlesungen und Materialien in Form von kostenlos und frei lizenzierten Lehr-Lern-Materialien (Open Educational Resources, OERs) trägt entscheidend dazu bei, das internationale Profil von Universitäten zu stärken und die interkulturelle Kompetenz der Studierenden durch den Austausch und die Zusammenarbeit mit internationalen Studierenden auszubauen (Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, 2015, S. 32; DEIMANN, NEUMANN & MUUSS-MERHOLZ, 2015, S. 8). Eine systematische Verbindung dieser beiden Aspekte – der Internationalisierung und der Digitalisierung – in der Hochschullehre steht jedoch bisher noch aus (ZAWACKI-RICHTER & BEDENLIER, 2015, S. 10).

Darüber hinaus  stehen die Hochschulen im deutschsprachigen Raum mit Blick auf die Inhalte und Organisation der Lehre vor der Herausforderung, Curricula zu entwickeln,

  • in denen Studierende ein kritisches Bewusstsein für lokale und globale Fragen ihres Studienfachs entwickeln und Wissen um transnationale Problemstellungen vertiefen,
  • die den immer heterogener werdenden Studierendenkohorten genauso wie den diversen nationalen und kulturellen Hintergründen der Lehrenden Rechnung tragen,
  • die es Studierenden ermöglichen, in interkulturellen Umgebungen erfolgreich (d. h. kontextsensibel und empathisch) zu kommunizieren und zu handeln und die sie zum aktiven und bereichernden Kontakt mit Vertreterinnen und Vertretern anderer Kulturen motivieren (BREIT et al., 2013, S. 123; JONES, 2013, S. 101; LEASK, 2010, S. 6f.).

In diesem Themenheft orientieren wir uns daher an der Definition Betty Leasks, die unter der Internationalisierung der Curricula die „Integration einer internationalen und interkulturellen Dimension sowie einer globalen Perspektive in die Inhalte der Curricula, die Lernziele, Lehr- und Lernprozesse und die Betreuungsstrukturen“ versteht (2015, S. 149; eigene Übersetzung).

Trotz der zunehmenden Bedeutung des Themas im deutschsprachigen Hochschulkontext liegen bisher nur vereinzelte Studien zur Internationalisierung der Curricula vor. Bestrebungen einer systematischen und strategisch ausgerichteten Internationalisierung der Lehre an der Hochschule sind bisher kaum zu erkennen, sodass sowohl in der Forschung als auch auf der Ebene der operativen Umsetzung Leerstellen vorliegen.

Da die Internationalisierung der Curricula kein eigenes didaktisches Konzept darstellt, stellt sich die Frage danach, welche Konzepte und Methoden in den unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen besonders geeignet sind und wie Lernumgebungen gestaltet werden können, um Rahmenbedingungen für interkulturelle Begegnungen zu schaffen, Bezug auf globale Perspektiven zu nehmen oder Studierende in ihrer Wahrnehmung eigener und fremder Sichtweisen zu sensibilisieren. Damit gehen Fragen über gute Lehre und die Rolle der Lehrenden sowie der anderen Stakeholder im Internationalisierungsprozess einher. Ebenso ergeben sich Anknüpfungspunkte an übergeordnete Fragen zum Wandel des Hochschulsystems, die etwa die Wahrnehmung von kultureller Diversität innerhalb der Hochschule betreffen oder Bezug auf ein sich scheinbar wandelndes Verständnis von Hochschulbildung nehmen, wo eine Hinwendung zum Konzept des ‚global citizenship‘ als Korrektiv zum in der Bildungsforschung viel diskutierten Begriff der Beschäftigungsfähigkeit zu beobachten ist.

 

Themenspektrum für Beiträge

Ausgangspunkt der Diskussion im Themenheft können Beiträge u. a. aus der Perspektive der Interkulturellen Hochschulbildung, Diversitätsforschung, der Inklusiven Pädagogik, der Interkulturellen Germanistik und den Cultural Studies sein, die die theoretischen Grundlagen für eine Internationalisierung der Curricula bilden.

Mit Bezug auf diese konzeptionellen Ausgangspunkte der Internationalisierung der Curricula können Beiträge zum Themenschwerpunkt aufzeigen, wie Möglichkeiten zum interkulturellen Kompetenzerwerb auf Modul- und Studiengangsebene systematisch und theoriegeleitet gestaltet werden können.

Wir laden ein zur Beteiligung mit Beiträgen über die Internationalisierung des formellen Curriculums in unterschiedlichen disziplinären Kontexten und Wissenschaftstraditionen, in denen „das Internationale“ einen jeweils anderen Stellenwert hat und im Curriculum unterschiedlich stark angelegt ist. Ebenso willkommen sind Beiträge, die das Zusammenspiel des formellen und informellen Curriculums beleuchten – hier sei beispielsweise an weitere Maßnahmen der ‚Internationalisation at Home‘ oder Anti-Bias-Arbeit an der Hochschule gedacht – oder Beiträge, die Internationalisierung und Dimensionen von Diversität an der Hochschule gemeinsam betrachten. Des Weiteren können Beiträge diskutieren, welche Anregungen zur Reflexion der eigenen Rolle Lehrende sowie das akademische Personal einer Hochschule insgesamt mit Blick auf die Internationalisierung der Lehre und somit Öffnung der eigenen Curricula benötigen.

Wir möchten außerdem zur Einreichung von Beiträgen einladen, die die Internationalisierung des Curriculums aus der Perspektive des hochschuldidaktischen Konzepts des ‚Constructive Alignment‘ diskutieren und einen systematischen Blick auf relevante Lernziele auf Studiengangs-, Modul- und/oder Veranstaltungsebene sowie die Gestaltung der Lehre und Konzeption von Prüfungsformen richten. Die Beiträge können beispielsweise aufzeigen, wie modularisierte Curricula die Studierenden kontinuierlich bei der Weiterentwicklung ihrer Kompetenzen und Einstellungen begleiten und unterstützen können, wie alternative Perspektiven auf vermeintlich vertraute Inhalte oder Gelegenheiten zum (Kultur-)Vergleich integriert werden können, ohne die dichten Lehrpläne zu überfüllen (WINTERSTEINER, 2014, S. 37f.; LILLEY, 2015), und wie die Überprüfung der Lernziele sinnvoll gestaltet werden kann.

Beiträge können sich mit folgenden Themenbereichen beschäftigen:

  • Internationalisierung der Curricula und zugrunde liegende Theorien: grundlegende Theorien und Konzepte (Interkulturelle Hochschulbildung, Diversitätsforschung, Inklusive Pädagogik, Interkulturelle Germanistik, Cultural Studies u. a.);
  • Internationalisierung der Curricula und die Fachdisziplinen: problemorientierte und theoriegeleitete Darstellung von Good-Practice-Beispielen aus den einzelnen Fachdisziplinen sowie Überlegungen und Hinweise zum Transfer;
  • Internationalisierung und digitale Lehr- und Lernformate: praxisorientierte Einblicke in die konzeptionelle, didaktische und technische Gestaltung virtueller Mobilität, grenzüberschreitender Formen der Kommunikation und Kollaboration sowie in den Einsatz bzw. in die Produktion von Open Educational Resources;
  • Internationalisierte Curricula und ‚employability‘: empirische Studien zur Integration wissenschafts- und berufsorientierter Kompetenzen im Kontext internationalisierter Curricula; qualitativ oder quantitativ ausgerichtete Einblicke in die Perspektiven von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern;
  • Internationalisierung der Curricula und Diversität: empirische und explorative Arbeiten zur Wahrnehmung und zum Umgang der Lehrenden mit ‚internationalen‘ Studierenden; Fallbeispiele zur Gestaltung inklusiver Lernumgebungen für den Erwerb interkultureller und internationaler Kompetenzen; wissenschafts- und praxisorientierte Beiträge zur Sozialisation im deutschsprachigen Wissenschaftssystem und zum ‚heimlichen Lehrplan‘;
  • ‚International classrooms‘: Fallstudien über die Begleitung interkultureller Begegnungen in kooperativen Lernformen; empirische Studien zur studentischen Wahrnehmung internationalisierter Lernumgebungen; ‚Scholarship of Teaching and Learning‘-Beiträge, die die Gestaltung von Lernumgebungen für formelles und informelles Lernen beleuchten;
  • Lokale und globale Zusammenhänge in der Hochschullehre: Good Practices zu erfahrungsbasiertem Lernen und/oder Service-Learning-Formaten in internationalisierten Curricula; theoretisch-konzeptionelle Arbeiten zu möglichen Anknüpfungspunkten an ‚global citizenship education‘ und/oder zur (Aus-)Bildung Studierender zu ,globally concerned citizens‘;
  • Internationalisierung der Curricula und Mobilität: Beiträge zur Förderung bzw. Begleitung von studentischer Mobilität durch internationalisierte Curricula aus Sicht einer reflektierten Praxis; theoretische und empirische Arbeiten über die Teilhabe ‚internationaler‘ Studierender am Curriculum;
  • Weitere Aspekte können sein: Internationalisierung der Curricula und Fremdsprachen; Leistungsüberprüfung, Zertifizierung, Qualitätssicherung.

 

Zielgruppe und Fragestellungen für das Heft

Das Heft richtet sich an Forschende aus der Hochschuldidaktik, Hochschulforschung, den Bildungswissenschaften sowie der Diversitätsforschung, den Cultural Studies, der Interkulturellen Germanistik und der Interkulturellen Pädagogik. Adressiert sind außerdem Hochschulangehörige, die an der Entwicklung von Curricula oder der Internationalisierung im Allgemeinen beteiligt sind, sowie Lehrende und Studiengangskoordinatorinnen und ?koordinatoren.

Der Themenschwerpunkt soll die Herausforderungen und Möglichkeiten erkunden, die die Internationalisierung der Curricula im deutschsprachigen Hochschulkontext insbesondere mit Blick auf die unterschiedlichen Disziplinen und Wissenschaftstraditionen mit sich bringt. Es werden daher sowohl theoriebildende Beiträge als auch Arbeiten, deren Fokus in der Überprüfung und Anwendung von Theorien und Modellen liegt, sowie Studien zur Wirksamkeit akzeptiert. Das Heft soll zwei Perspektiven miteinander verbinden: Zum einen sollen theoriegeleitete Berichte aus der Praxis Einblicke in die pädagogisch-didaktische und technische bzw. organisatorische Gestaltung erprobter Internationalisierungskonzepte und deren curriculare Verankerung bieten. Zum anderen sollen Arbeiten die konzeptionellen Ausgangspunkte der curricularen Einbindung globaler Perspektiven und interkultureller Kompetenzvermittlung diskutieren. So soll ein verstärkter wissenschaftlicher Austausch über das Thema initiiert werden.

 

Literaturverzeichnis

Beelen, J. & Jones, E. (2015). Looking Back at 15 Years of Internationalization at Home. EAIE Forum, 6?8.

Breit, R., Obijiofor, L. & Fitzgerald, R. (2013). Internationalization as De-Westernization of the Curriculum: The Case of Journalism at an Australian University. Journal of Studies in International Education, 17(2), 119-135.

Deimann, M., Neumann J. & Muuß-Merholz, J. (2015). Whitepaper Open Educational Resources (OER) an Hochschulen in Deutschland – Bestandsaufnahme und Potenziale. Web. 

HRK (2008). „Die deutschen Hochschulen in und für die Welt.“ Internationale Strategie der Hochschulrektorenkonferenz – Grundlagen und Leitlinien. Entschließung der 4. Mitgliederversammlung.

Jones, E. (2013). Internationalization and employability: the role of intercultural experiences in the development of transferable skills. Public Money and Management, 33(2), 95-104.

Leask, B. (2010). ‘Beside Me Is an Empty Chair’: The Student Experience of Internationalisation. In E. Jones (Hrsg.), Internationalisation and the Student Voice. Higher Education Perspectives (S. 3-17). New York, London: Routledge.

Leask, B. (2015). Internationalization of the Curriculum. New York: Routledge.

Leask, B. & Beelen, J. (2009). Enhancing the engagement of academic staff in international education. IEAA-EAIE Symposium: Advancing Australia-Europe Engagement, October 2009.

Leenen, R. R. (2015). Zur Internationalisierung der Lehre aus interkultureller Sicht. Die Neue Hochschule, 1, 24-25.

Lilley, K. (2015). Educating Global Citizens: Organisational Insights. Internationalisation of Higher Education, 3, 25-47.

Stifterverband für die deutsche Wissenschaft (2015). Hochschulbildungsreport 2020. Jahresbericht 2015: Internationale Bildung. Essen.

Wintersteiner, W. et al. (2014). Global Citizenship Education: Politische Bildung für die Weltgesellschaft. Wien.

Zawacki-Richter, O. & Bedenlier, S. (2015). Zur Rolle und Bedeutung von digitalen Medien in Internationalisierungsstrategien deutscher Hochschulen. Hochschulforum Digitalisierung. Essen.

 

Hinweise zur Zeitschrift

Die ZFHE ist ein referiertes Online-Journal für wissenschaftliche Beiträge mit praktischer Relevanz zu aktuellen Fragen der Hochschulentwicklung. Der Fokus liegt dabei auf den didaktischen, strukturellen und kulturellen Entwicklungen in Lehre und Studium. Dabei werden in besonderer Weise Themen aufgenommen, die als innovativ und hinsichtlich ihrer Gestaltungsoptionen noch als offen zu bezeichnen sind.

Die ZFHE wird von einem Konsortium von europäischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern herausgegeben. Weitere Informationen: http://www.zfhe.at.

 

Informationen zur Einreichung

Beiträge können in zwei unterschiedlichen Formaten in deutscher oder englischer Sprache eingereicht werden:

Wissenschaftliche Beiträge: Wissenschaftliche Beiträge innerhalb des Schwerpunktthemas sollten folgende Kriterien erfüllen: Der Beitrag…

  • bietet innovative Perspektiven, Argumente, Problemanalysen etc. auf das Schwerpunktthema;
  • fokussiert wesentliche Aspekte des Schwerpunktthemas;
  • ist theoretisch fundiert, d. h. er bietet eine deutliche Anbindung an den wissenschaftlichen Diskurs zu dem bearbeiteten Thema;
  • bietet zumindest in Teilen einen Zugewinn an wissenschaftlichen Erkenntnissen;
  • macht die Methodik der Erkenntnisgewinnung transparent;
  • folgt konsistent einschlägigen Regeln der Zitation (APA-Stil, 6. Auflage);
  • umfasst maximal 33.600 Zeichen (inkl. Leerzeichen sowie Deckblatt, Literatur- und Autorenangaben).

Werkstattberichte beziehen sich auf die instruktive Darstellung von Praxiserfahrungen, ‚Good Practice‘, Gestaltungskonzepten, Modellvorhaben etc. Werkstattberichte sollten folgende Kriterien erfüllen:

  • Potential zum Transfer auf andere Praxisbereiche;
  • Herausarbeitung generalisierbarer Aspekte und Faktoren im Sinne einer Theoriebildung;
  • Systematik und Transparenz der Darstellung (z. B. keine unverständlichen Hinweise auf Spezifika und Details in einem Praxisfeld);
  • ggf. konsistente Befolgung einschlägiger Regeln der Zitation (APA-Stil, 6. Auflage);
  • Umfang von maximal 21.600 Zeichen (inkl. Leerzeichen sowie Deckblatt, Literatur- und Autorenangaben).


Zeitplan

19. Juni 2017 – Deadline zur Einreichung des vollständigen Beitrags:
Ihre Beiträge laden Sie im ZFHE-Journalsystem (http://www.zfhe.at) unter der entsprechenden Rubrik (Wissenschaftlicher Beitrag, Werkstattbericht) der Ausgabe 12/4 in anonymisierter Form hoch; hierzu müssen Sie sich zuvor als „Autor/in“ im System registrieren.

15. September 2017 – Rückmeldung/Reviews: Wissenschaftliche Beiträge und Werkstattberichte werden in einem Double-blind-Verfahren beurteilt (s. u.).

20. Oktober 2017 – Deadline Überarbeitung: Gegebenenfalls können Beiträge entsprechend Kritik und Empfehlungen aus den Reviews überarbeitet werden.

11. Dezember 2017 – Publikation: Im Dezember 2017 werden die finalisierten Beiträge unter http://www.zfhe.at publiziert und auch als Printpublikation erhältlich sein.

 

Review-Verfahren

Sämtliche eingereichten Beiträge werden in einem „double-blind“ Peer-Review-Verfahren auf ihre wissenschaftliche Qualität überprüft. Die Herausgeber/innen Heftes schlagen die Gutachter/innen für den jeweiligen Themenschwerpunkt vor und weisen die einzelnen Beiträge den Gutachterinnen und Gutachtern zu; sie entscheiden auch über die Annahme der Beiträge. Die Auswahl der Gutachter/innen und der Begutachtungsprozess werden bei jedem Themenheft jeweils von einem Mitglied des Editorial Boards begleitet.

 

Formatierung und Einreichung

Um bei der Formatierung der Beiträge wertvolle Zeit zu sparen, möchten wir alle Autorinnen und Autoren bitten, von Beginn an mit der Formatvorlage zu arbeiten, die auf der Homepage der ZFHE heruntergeladen werden kann:

http://www.zfhe.at/userupload/ZFHE_12-4_TEMPLATE.docx

Die Texte müssen bearbeitbar sein und z. B. in den Formaten Microsoft Word (.doc), Office Open XML (.docx), Open Document Text (.odt) oder als Plain Text (.txt) vorliegen; bitte keine PDF-Dateien einreichen. Die Beiträge werden zunächst in anonymisierter Fassung benötigt, um das Double-blind-Reviewverfahren zu gewährleisten. Bitte entfernen Sie hierzu sämtliche Hinweise auf die Autorinnen und Autoren aus dem Dokument (auch in den Dokumenteigenschaften!). Nach positivem Reviewergebnis werden diese Angaben wieder eingefügt.

 

Noch Fragen?

Bei inhaltlichen Fragen wenden Sie sich bitte an Tanja Reiffenrath (tanja.reiffenrath@zvw.uni-goettingen.de). Bei technischen und organisatorischen Fragen wenden Sie sich bitte an Michael Raunig (office@zfhe.at).

Wir freuen uns auf Ihre Einreichung!
Tanja Reiffenrath und Hiltraud Casper-Hehne
(Universität Göttingen)