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Das österreichische Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung hat in den Jahren 2000 bis 2007/08 ähnlich wie in anderen deutschsprachigen Ländern über Ausschreibungsprogramme den Einsatz neuer Technologien zur Wissensvermittlung forciert. Die Ausschüttung zusätzlicher Finanzmittel für die Lehre war neu. Die für die Umsetzung zuständige Abteilung hat diese Wettbewerbssituation genutzt, um neue Formen der Steuerung zu erproben. Der Prozess wurde von Repräsentantinnen und Repräsentanten der Scientific Community mitgestaltet. Die reine Online-Durchführung von der Ausschreibung über die Bewertung und Präsentation der Projekte garantierte eine hohe Transparenz. Die Ziele der Programme waren Nachhaltigkeit der Entwicklungen durch Implementierung in den Studienalltag.

02.11.2011 | Felicitas Pflichter (Wien)

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